Veranstaltungen 2020 - entfallen bis auf Weiteres.
Bleiben Sie gesund.
11. 04. 2020 – 16.00 Uhr
Eintritt 12,00 Euro
Kriminalgeschichten – Im Banne des Grauens
Wer früher stirbt, ist länger tot! Der bekannte Rechtsanwalt und Schriftsteller Wolfgang Schüler liest frei erfundene schwarzhumorige Kriminalgeschichten und trägt nicht minder schwarzhumorige, aber auch wahre Gerichtsfälle vor.
Es liest Wolfgang Schüler
11. 07. 2020 – 16.00 Uhr
Eintritt 12,00 Euro
Lesung Hermann Fürst von Pückler-Muskau – Andeutungen über Landschaftsgärtnerei
Ein luxusverwöhnter exzentrischer Snob, der Duelle focht und mehr(!), Liebschaften hatte als Casanova, ein Abenteurer, der zu Pferd halb Afrika durchquerte, von höchstem Adel, aber republikanisch gesinnt, begabter Autor, genialer Gartenarchitekt: Jemanden wie den Fürsten Pückler hat es im Deutschland des 19. Jahrhunderts nicht noch einmal gegeben!
„Wenn Kunst sich in Natur verwandelt. So hat Natur mit Kunst gehandelt“ Diese Lessing-Worte passen sehr gut zu Hermann Fürst von Pückler-Muskau – sah er sich auch als Landschafts- und Gartenkünstler! Nun also …
Es liest Simone von Zglinicki / Deutsches Theater Berlin
08. 08.2020 – 16.00 Uhr
Eintritt 12.00 Euro
Lesung Thomas Mann und Chamisso – Eine Liebe im Oderbruch?
Es wird Thomas Mann sehr gefallen, seinen Blick von der Himmelsleiter auf Kunersdorf im Oderbruch zu werfen, wo das einzige Chamisso-Museum in Europa eröffnet wurde. Weil er schon als Schüler in Lübeck von Chamissos Märchennovelle „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“ verzaubert wurde. Auch war Chamisso für Mann ein höchst eigentümliches Beispiel literarischer Einbürgerung im fremden Land, fremder Geistes- und Sprachsphäre, und er bewunderte die Wirkung der Literatur auf die deutsche Romantik. Mann bezeichnete Chamisso als literarisches Phänomen und befand sich mit ihm ein Leben lang im Dialog.
Es liest Eberhard Görner
10. 10. 2020
Eintritt 12.00 Euro
Solokonzert mit Torsten Riemann – Doch es gibt sie immer noch
Gitarre, Klavier, Akkordeon, Gesang
In Zeiten der großen Lebensabsagen singt der Sänger, Komponist und Texter Torsten Riemann vom Leben, mit all seinen Gründen und Abgründen, von Sehnsucht nach menschlicher Nähe und vor allem appelliert er an jeden Einzelnen, seinen aufrechten Gang nicht zu verlieren.
„Doch es gibt sie immer noch, die Gemälde von Van Gogh, den Bolero von Ravel und die Lieder von Jaques Brel. Ludwigs 9. Sinfonie. Heinrich Heines Poesie.
Hand aufs Herz, es bleibt dabei: Die Gedanken, die sind frei.“
Riemanns Stimme singt, flüstert und schreit sich in die Seelen seiner Zuhörer.
„Riemann fängt das Publikum mit seiner Leidenschaftlichkeit ein, nimmt es für sich ein, ohne ihm nach dem Mund zu reden. Liebevoll und warm malt er Situationen und Menschen seiner Lieder aus, ohne einzulullen."
Wir haben für Sie an folgenden Tagen geöffnet: